How blogging changed it all – a one year résumé

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Es ist nun knapp ein Jahr her, dass ich einen Schritt gemacht habe, der mir zunächst ganz unbedeutend erschien, aber der gleichzeitig sehr viel für mich verändert hat. Nach einer langen Zeit voller Zweifel, ob die Welt noch einen 2389384903854954. Blog braucht und ob es überhaupt irgendjemand lesen würde, habe ich mich dazu entschlossen, dem Ganzen einfach eine Chance zu geben und es zu versuchen. Ich war mir irgendwie sicher, dass es mich glücklich machen könnte. Und ich meine, was hatte ich schon zu verlieren.

Was folgte, reden wir es nicht schön, war eine arbeitsintensive Zeit. Was viele vielleicht nicht glauben mögen: Dahinter, einen Blog zu schreiben, steckt so viel mehr: ‘Rechtlicher Kram’ wie eine Unternehmensgründung, HTML-Codes, die man als Laie erst einmal verstehen muss, Steuererklärungen und viel Papierkram – Bloggen bedeutet wirklich nicht nur, ein paar Bilder mit ein paar Hashtags auf Instagram zu posten. Und um ehrlich zu sein, all das neben der Uni und neben allem anderen, was im Privatleben so passiert (übrigens etwas, das ich bewusst versuche, aus dem Bloggen rauszuhalten, aber dazu ein andermal mehr) war das manchmal wirklich viel. Aber wenn man sich etwas wünscht und vielleicht kennt ihr das Gefühl, gibt einem das viel Motivation.

Ich hatte immer das Gefühl, morgens mit Ideen aufzuwachen, bei denen ich gar nicht abwarten konnte, sie umzusetzen und in Bildern festzuhalten. Durch den Blog habe ich eine Möglichkeit gefunden, kreativ zu sein und das fühlt sich einfach gut an! Was aber noch viel schöner ist, ist, dass ich daraufhin von euch so viele wunderbare Mails und Kommentare bekomme. erst recht, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass das je passieren würde. Ich kann euch wirklich nicht genug danken!

Ein weiterer wunderbarer, wunderbarer, wunderbarer Aspekt des Bloggens ist, dass es im wahrsten Sinne des Wortes  verbindet. Ja, ‘social media’ sind wirklich sozial – etwas, das ich vorher auch wohl nie erwartet hätte. Bloggen bedeutet nicht, dass man 24/7 alleine vorm Computer sitzt. So viele Menschen durfte ich im Verlauf des letzten Jahres kennenlernen und mit einigen sind wirklich tolle Freundschaften entstanden.

Nun, um ein kleines Resümee meines letzten Jahres zu ziehen, das Bloggen hat wirklich sehr viel für mich verändert. Es hat mich in vielerlei Art und Weise dazu gebracht, zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und es hat mir viele tolle Möglichkeiten gegeben, Menschen kennenzulernen und besondere Erfahrungen zu sammeln. Aber vor allem hat es mir gezeigt, dass es unglaublich wichtig ist, an das zu glauben, was wir erreichen wollen. Vermutlich war es sogar eine der besten Entscheidungen, die ich in den letzten Jahren getroffen habe. Ich will komplett ehrlich sein, es ist mehr Arbeit, als ich jemals erwartet hätte und zu bloggen bedeutet wirklich nicht, die ganze Zeit ‘free stuff’ zu bekommen und herumreisen zu dürfen und dafür nur mal eben ein paar Bilder zu posten. Und das als einzige Motivation würde vermutlich auch sehr schnell verfliegen. Wer von euch also einen Blog schreiben möchte, sollte sich dessen wirklich bewusst sein – ich will niemanden abschrecken, aber ja, es ist Arbeit! (Die liebe Nina von Fashiioncarpet hat dazu kürzlich übrigens einen sehr guten Artikel geschrieben, wie ich finde.) Aber es ist Arbeit, die ich persönlich von Grund auf liebe und die mich jeden Tag motiviert, weiterzumachen.

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English version: I guess it has been almost a year ago that I started this blog. It is a step that seemed kind of trivial at first, but has actually changed my life. I was worried that people would not like it. After a long time of hesitation and wondering if the world really needed a 2389384903854954th blog, I thought why not give it a chance. I realized there wasn’t much to lose.

After I decided to give it a try, a work-intensive time followed. What a lot of people might not believe is that blogging is actually a lot of work: launching a company, learning how to use HTML-Codes, tax declaration, etc. Honestly, blogging doesn’t just involve posting a couple pictures on Instagram and using some hashtags. With university work and private life (which is by the way something I try to keep out of the blogging, but more about that another time) – this all was very time consuming. However, if you really wish for something, this gives you a lot of drive to succeed. Maybe some of you understand this feeling.

I always had the feeling of waking up in the morning with ideas that I could not wait to transform into pictures. Through the blog, I found the opportunity to be creative. Getting all the wonderful mail and comments from you is amazing, especially because I never really believed this could ever happen. I can’t thank you enough for this!

Another awesome aspect of the blogging is that it is indeed connecting people. Social media is actually social, something I had never expected either. To blog doesn’t mean to sit in front of the computer by yourself 24/7. There are so many great people that I have met throughout this last year. Friendships have even grown from this and I look forward to future ones.

Now to make a résumé after this last year. Blogging has really changed a lot for me. In a way it has made me be more responsible. It has also given me wonderful opportunities to meet great people and have some awesome experiences. Let’s be completely honest, blogging doesn’t just mean getting free stuff and traveling all the time to post some pictures. If this was the only motivation, I guess it would expire very quickly. If one of you wants to write a blog, you should really be aware of something. I don’t want to scare or discourage anyone but, blogging is a lot of work! (I think Nina from Fashiioncarpet has published a really good article about this lately.) Blogging is work that I sincerely love and that motivates me everyday to carry on!

4 Gedanken zu “How blogging changed it all – a one year résumé

  1. Julia schreibt:

    Wirklich ein toller Post!
    Liebe Grüße,
    Julia

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    Antwort
    1. littlefashionfox schreibt:

      Vielen lieben Dank dir, Julia!

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  2. Jecky schreibt:

    Ich kann nur alles unterschreiben, was du bzgl. des Bloggen erwähnt hast! Ich hoffe, dass wir uns auch mal in “real life” ;) kennenlernen!

    XX aus Nürnberg
    Jecky
    Want Get Repeat

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    Antwort
    1. littlefashionfox schreibt:

      Oh, das wäre wirklich schön, das hoffe ich auch! Hoffentlich ganz bald mal :)

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